Ministranten St. Franziskus Burgweinting
  Zwiesel 2011
 

Zwiesel 2011 
07.01.11 - 09.01.11

Endlich war Freitag der 07. Januar 2011. Der Tag an dem unser Mini-Winterwochenende starten sollte. Doch Petrus machte uns erst mal einen kleinen Strich durch die Rechnung. Denn Blitzeis ließ die Straßen über Nacht zu regelrechten Rutschbahnen werden. Aber davon ließen wir uns nicht abhalten. Auch wenn die Busfahrt so etwas länger dauern sollte. Nach knapp zwei Stunden waren wir endlich an unserem Ziel in Zwiesel angekommen. Die erste Hürde, die dort zu bewältigen war, war es erst einmal alle Taschen, Koffer, Kisten, Spiele, Salate, Kuchen, Getränke und und und den Berg hinauf zu unserem Haus zu tragen. Aber wir hatten ja zum Glück ganz liebe Jungs dabei, die das für uns alle erledigten. Hindernis Nummer zwei waren dann die geschätzten 100 Schlüssel für gerademal ein paar Räume. Doch auch damit kamen wir irgendwann klar und jeder konnte endlich seine Sachen in sein Zimmer räumen. Am Abend gab es dann eine leckere Brotzeit mit vielen liebevoll angerichteten Salaten von zu Hause. Nach dem Essen spielten wir alle zusammen noch ein paar Spiele, wie zum Beispiel …. . Auch unser Mörderspiel, das über das ganze Wochenende gehen sollte, startete an diesem Abend. Jeder hat einen Zettel gezogen auf dem ein Name eines Teilnehmers stand. Ziel war es nun, denjenigen zu töten, dessen Namen man gezogen hatte. Das Töten ist natürlich nur im übertragenen Sinne zu verstehen. Denn getötet wurde man, indem man etwas von einem anderen angenommen und gehalten hatte. Leider scheiterten wir Gruppenleiter bei dem Speil kläglich und waren so schon fast alle bald aus dem Weg geschafft. Später saßen wir alle noch zusammen und planten sie nächsten Tage. Dabei musste Patrick entsetzt feststellen, dass wir trotz der 100 Schlüssel keinen für den Kraftraum hatten. Was er mit der tollen Idee: „Hat jemand einen Dietrich dabei?“ zu losen versuchte. Daraufhin war das Gelächter groß, denn wir hatten ja Tobias Dietrich dabei.
 Am nächsten Morgen hieß er für einige von uns schon nach kurzer Nacht wieder aufstehen. Denn für den Vormittag war ein tolles Fantasy-Spiel namens Asterix und Obelix und der Zaubertrank geplant. Die Gruppenleiter verkleideten sich alle ihrer Rolle entsprechend. Die Aufgabe der Kinder war es nun den Zaubertrank für Asterix und Obelix zu kochen.. An den einzelnen Stationen könnten sie verschiedene Aufgaben erledigen und so die Zutaten für den Zaubertrank ergattern. Dies machte uns allen richtig viel Spaß. Nach dem Mittagessen wollten wir eigentlich alle zusammen Schlittenfahren gehen. Aber leider war das aufgrund des Regens und des Glatteises nicht möglich. Egal wir wussten uns schließlich zu beschäftigen und spielten alle zusammen eine kleine Schnitzeljagd. Den restlichen Nachmittag verbrachten wir mit Kickern, Billardspielen, Tischtennisspielen, Gruppenleiter ärgern, Perlenarmbänder basteln oder einfach nur zusammen Spaß haben. Am Abend gab es dann endlich etwas Warmes zu essen. Doch die Spaghetti schienen nicht allen zu schmecken. So äußerte Lucia: „Das Essen im Knast schmeckt ja besser als hier!“ Was bei uns allen erst einmal lautes Gelächter auslöste. Nach dem Abendessen und nachdem sich Tobias, dankender Weise wieder mit dem Industriegeschirrspüler erfreut hatte, folgte noch unser bunter Abend. Bei dem wir zum Beispiel von Hannah, Lucia, Gabriela und Lucia ein super Theaterstück sehen durften oder einen richtig tollen Tanz von Anna und Larissa. Am späteren Abend hatten wir alle noch viel Spaß. Dabei ließen wir uns noch alle unsere leckeren, selbstgemachten Schokocrossies schmecken.
 Am folgenden Morgen hieß es für uns alle schon wieder packen und auf nach Hause. Doch die Nacht war für einige von uns extrem kurz. Doch es half alles nichts. Nachdem der Heimleiter bei der Schlüsselübergabe auch noch das Besteck nachgezählt hatte, ging es wieder los nach Hause. Nach einer sehr ruhigen Busfahrt erreichten wir gegen frühen Nachmittag wieder unsere Heimat Burgweinting. Doch das Ende unseres Mini-Winterwochenendes hieß nicht nur Ende unseres Ausflugs, sondern auch für fast alle von uns das Ende der Weihnachtsferien. Hoffentlich dürfen wir alle noch öfter so eine schöne und lustige Zeit zusammen verbringen, wie in Zwiesel.
 

 
   
 
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